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über mich

Die Tierwelt ist in meinem Leben seit meiner Kindheit ein wichtiges Thema und wurde als Tierarzt auch zu meinem Beruf. 1969 bekam ich meine erste Fotokamera, eine kleine Kodak Instamatic, damit machte ich als 9-jähriger meine ersten Tierfotos von unseren Haustieren. Viele Jahre später wechselte ich zu Nikon FM und zur Nikon D5000. Im Jahr 2008 kaufte ich mir eine kleine Pentax Digitalkamera W60, welche sich besonders erstaunlich gut für Makrofotos in der Nacht eignete. Dies war auch der Start meines Gartenprojektes. Seit dieser Zeit versuche ich nun alle Tiere in unserem grossen Garten in Hägglingen Aargau Schweiz zu fotografieren, zu bestimmen und aufzulisten. 

Mittlerweile konnten in Hägglingen 521 Schmetterlingsarten (Stand: 7.2022) fotografisch dokumentiert und bestimmt werden. 52 Arten gehören zu den Tagfaltern, 469 Arten zählen zu den Nachtfaltern. Die Bestimmung der Schmetterlinge ist insbesondere bei den Nachtfaltern teilweise sehr schwierig oder gar unmöglich. Geholfen haben mir dabei zwei Schmetterlings-Bücher und die sehr gut dokumentierte Homepage www.leptiforum.de. Auch meine Nachbarin Sylvia Suter, welche ebenfalls an Insekten interessiert ist, hat viele Arten zur Hägglinger-Sammlung hinzugefügt. Daneben konnte ich bis 2022 noch 624 weitere Gliedertiere (Insekten, Spinnen, weitere Gliedertierarten) fotografieren und bestimmen. In unserem Garten und näherer Umgebung leben und jagen natürlich gelegentlich noch weitere Tierarten, wie beispielsweise 58 Vogelarten oder einige Säuger, wie der Igel, Fuchs und Dachs. Das Projekt ist noch lange nicht zu Ende! Aus Speicherplatzgründen habe ich die Sammlung auf 3 Homepages verteilt. Die Schmetterlinge sind unter: www.adimeyer1.wixsite.com/schmetterlinge zu besichtigen. Alle meine Vogelfotos auf: www.adimeyer1.wixsite.com/vogelwelt. Ich bin mir bewusst, dass auf den Homepages noch Bestimmungsfehler vorhanden sein können. Für allfällige Korrekturen bin ich dankbar. Ein Ziel meiner Sammlung ist das Aufzeigen der Biodiversität direkt vor der Haustüre. Viele unbekannte Wesen leben mit uns, niemand kennt sie, alle haben aber einen Platz im System der Natur, sei es in der Nahrungskette, dem biologischen Abbau oder dem Verbreiten von Krankheiten als Teil der natürlichen Auslese. Wenn diese Wesen durch unsere masslose Gesellschaft verschwinden, fehlen sie später bestimmt als Nahrung für Vögel, Fledermäuse oder Igel.

Adrian Meyer

Dr. med.vet. Kleintier- und Reptilientierarzt in Dottikon, Schweiz

Hobbies: Natur, Zoologie und Naturfotografie

adimeyer1@sunrise.ch

Adrian Meyer beim Fotografieren
Adrian Meyer
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