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Wildbienen:

Furchenbienen: Schmalbienen Lasioglossum und Halictus species

Die Galerie zeigt einige Wildbienenarten von unserem Garten, welche eher schwer zu bestimmen sind. Sie gehören zu den Familien der Furchenbienen / Schmalbienen. Diese Bienen sind Solitärbienen, das heisst sie bilden keine Staaten, die Weibchen versorgen ihre Bruten alleine. Sie bauen in der Erde kleine Nester mit Brutkammern. Furchenbienen sind eher etwas kleiner als Honigbienen. Einige Arten sind echte Winzlinge von 3-4mm Grösse. Sie haben an ihrem Hinterleibende eine sichtbare Längsfurche. Furchenbienen sammeln haben wie die Honigbienen behaarte Oberschenkel, damit sammeln sie auf den Blüten Pollen (= sichtbare Höschen).

Wildbienen:

Bauchsammler: Megachilidae

Bei den Megachilidae Bauchsammlern, wie Blattschneider-, Woll- und Mauerbienen ist der Hinterleib unten stark behaart, damit können diese Bienen einen Grossteil der Pollen aufnehmen und transportieren. Das recht grosse Männchen der Garten-Wollbiene hat am Hinterleib mehrere auffällige Dornen, sie verhalten sich recht aggressiv gegenüber anderen Insekten und verjagen sie schnell aus ihrem Revier. Die Mauerbienen haben eher kurze Beine und sind etwas länglich. Bei den Natterkopf-Mauerbienen findet man einen starken Geschlechtsdimorphismus, die Männchen haben grünliche Augen und einen bräunlichen Pelz, die Weibchen sind fast schwarz und haben etwas graue Haare. Die Löcherbienen sind sehr klein, man findet sie öfters in "Bienenhotels", dort verschliessen sie ihre Brutkammern mit Harz und kleinen Steinchen. Wollbienen bauen ihre Nester in bestehenden Hohlräumen aus wolligen Pflanzenteilen und imprägnieren die so verpackten Larven mit Pflanzensäften zum Schutz gegen Pilzbefall.

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