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Amphibien vom Maiengrün Hägglingen und Umgebung

Die Artenvielfalt von Amphibien beschränkt sich in unserem Garten, wie im übrigen Mittelland, auf wenige Arten. Da unser Garten an die Landwirtschaftszone nebem dem Maiengrünwald grenzt und es in unmittelbarer Nähe in einen Nachbarsgarten einen grösseren Gartenteich hat, haben wir regelmässige Amphibiengäste im Garten. Wasserfrösche, Grasfrösche und Erdkröten sind gelegentlich, Bergmölche besonders im Frühling regelmässig im Garten anzutreffen. Die Unterscheidung der Frösche ist aber nicht einfach,die häufigsten Frösche stammen aus der Grünfrosch-Gruppe und sind heute meist Hybride aus Wasserfröschen und Seefröschen, sie werden auch als Teichfrösche oder noch genauer als Wasserfrosch-Komplexe Pelophylax aggragat bezeichnet. Genetische Studien haben in der Schweiz 6 verschiedene Wasser- und Seefroscharten erkannt und meist handelt es sich um Hybride dieser Arten. Die Frösche sind recht gross, meist grünlich mit braunschwarzen Flecken, es gibt aber auch braune kleinere Hybride, welche eher dem Kleinen Wasserfrosch entsprechen.

Die Bergmölche wandern offenbar gerne von Garten- zu Gartenteich. Gelegentlich finde ich auch Molchlarven im Wasser. Ab und zu setzen im Frühling Frösche Laichballen ins Wasser. Die Mölche leben räuberisch, sie fressen alles was sich im Wasser anbietet, wie besonders Insektenlarven und Würmer. Oft fressen Mölche auch den gesamten Froschlaich oder fressen als Larven kannibalistisch andere kleinere Molchlarven. Molchlarven entwickeln sich bei uns eher langsam, im Spätherbst 2016 waren sie erst etwa 2 cm gross. Während der Wintermonate ruhen diese Amphibien im Teich oder lassen sich sogar einfrieren. Mit Ausnahme des Erdkrötenlaiches (Garten S.Suter) stammen alle unteren Fotos von unserem Garten.

Die folgenden Amphibien Fotos stammen vom Birchweiher von Hägglingen oder Klingnauer Stausee. Die meisten Frösche sind heute Hybride aus den Arten Wasserfrosch und Seefrosch, sie werden auch als Teichfrösche oder genauer als Wasserfrosch-Komplexe bezeichnet. Der äusserst seltene Springfrosch hat  S. Suter am Heuerweg an ihrem Teich fotografiert.

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