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Metamorphose: Start mit Insekteneier

Schmetterlinge sind holometabole Insekten, das heisst die Tiere durchlaufen die volle Umwandlung vom Ei über die Raupe (Larven), die Puppe (Ruhestadium) und das folgende Adultstadium geschlechtsreifer Tiere, wobei sich die Tiere vom Larvenstadium zum Adult völlig verändern. Bei hemimetabolen Insekten, wie den Heuschrecken oder Wanzen sind die Larven bereits den Adulten sehr ähnlich, diese Insekten machen keine volle Verpuppung durch.

Die Entwicklung, die sogenannte Metamorphose, startet mit der Eiablage. Die kleinen Eier (meist unter 1 mm) werden in Gruppen oder gezielt einzeln an Pflanzenteile geheftet, daraus schlüpfen je nach Jahreszeit und Klima innerhalb weniger Tage die Raupen. Manche Schmetterlingsarten überwintern auch als Ei. Die Eier sind sehr klein und meist gut getarnt, gut versteckt, fast unsichtbar an Pflanzen geklebt.

Schwalbenschwanz: Ei
Schwalbenschwanz: Eiablage
Schmetterlings-Eier

Ein Schwalbenschwanz Ei ist nur knapp 1mm gross, diese werden einzeln an Fenchel oder Rübenstengel geklebt.

Links und unten:

Einige andere Falterarten legen ganze Gruppen von Eiern auf ihre Futter-pflanzen ab.

Nachtfalter-Eier
Kompasslattich-Eule: Eier

Unten: Eier von der Kompasslattich-Eule

Hecatera dysodea

Foto S.Suter

Links: Ei von Faulbaum-Bläuling Celastrina argiolus, deponieren ihre Eier einzeln auf Blütenpflanzen, wie z.B. Bild: Lythrum salicaria Blutweiderich, Foto S. Suter

Rechts: Flügelloses Schlehenbürstenspinner Weibchen bei der Eiablage. Jedes Ei ist 3/4 mm gross!

Nach 13 Tagen sind die Schlehenbürstenspinner-Raupen geschlüpft!

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Eier vom Eulenfalter "Schwarzes C" an Fenchel, Tage später unten und rechts unten nach dem Schlupf der kleinen Raupen, Fotos S. Suter

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Unten: Gelbe Eier von einem Grossen Kohlweissling

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